Elektrik & Elektronik

Elektroingenieure perfektionieren den Weg in die digitale Zukunft
Die Informationstechnologie und die Elektrotechnik sind aus der globalisierten Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken. Elektroingenieur/in ist ein Beruf mit guten Zukunftsaussichten, weil kein „intelligentes“ technisches Gerät ohne den Elektroingenieur/in produziert werden kann. Mobilität wird durch Hybrid- und Elektrofahrzeuge umweltfreundlicher. Die Medizin kommt ohne bildgebende technische Verfahren nicht aus. Für die Energieversorgung mit Windkraft oder Solarenergie ist die Elektrotechnik unverzichtbar. Dank der Elektroingenieure werden „intelligente“ Systeme immer weiter optimiert, Fachkenntnisse in Physik und Mathematik spiegeln in der weiter entwickelten Soft- und Hardware deutlich wider.

Die Facetten der Elektronik- und IT-Geschichte

Der erste funktionsfähige Spitzentransistor ist 1947 entstanden. Im Laufe der Jahrzehnte haben die Elektroingenieure gezeigt, wie kreativ sie sind. Personal Computer haben die Welt der Arbeit seit dem Ende der 1970er revolutioniert. Eine elektronische Nachricht erreicht heute in Sekundenschnelle den Empfänger, der ausgedruckte und verschickte Brief braucht wesentlich länger. Fachkräfte im Bereich der Elektronik- und Informatik werden vom Elektrotechnik-Verband (VDE) gesucht. Die Bildungsoffensive soll an Schulen gestartet werden, um die Zahl der Fachkräfte in diesem Bereich zu steigern. Elektromobilität ist einer der zahlreichen Trends führen zu einem gesteigerten Bedarf an Ingenieuren oder Informatikern. Der Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte in diesem Bereich wird internationaler. Zusätzlich rekrutierte Mitarbeiter aus Europa oder aus dem Ausland sollen dem Mangel an Fachkräften in deutschen Unternehmen entgegenwirken. Im geschäftlichen und im privaten Bereich haben Handys und Laptops einen hohen Stellenwert. Neue Netzwerke entstehen weltweit, die Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) sorgt für die Entstehung neuer Arbeitsplätze in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit.

Das Arbeitsleben in der Informationswirtschaft verändert sich

Im Bereich der Elektroinstallation entstehen weitere wichtige Arbeitsplätze. Das weltweite Datennetz ist immer noch nicht für die gesamte Weltbevölkerung erreichbar. Es herrscht eine digitale Trennung der weltweiten Bevölkerung, nicht jeder kann an jedem Ort der Welt das Internet nutzen. Es ist ausbaufähig, der Ausbau der Informationstechnologie in allen Regionen ist der Türöffner zu mehr Wirtschaftswachstum. Einkommensarme und -reiche Regionen profitieren von der modernen Informationstechnologie noch nicht gleichermaßen. Entwicklungsländer haben erst dann eine Chance, am fairen Welthandel teilzunehmen, wenn der Ausbau der Software- und Hardwareindustrie sowie der Internetausbau ohne Umwege vorangetrieben wird. Digitalisierung verkürzt Wege und spart wertvolle Zeit. Das Wort Digital ist aus dem lateinischen abgeleitet worden (lat: digitus) und heißt Finger: Die Anzahl der Zahlen und Ziffern ist bei der Übermittlung der Informationen mit der digitalen Technik begrenzt und überschaubar. Das digitale Binärsystem besteht lediglich aus den Zahlen 0 und 1. Das heißt so viel wie an oder aus, zwei einfache Zustände, die sich beim Programmieren der Software immer wieder finden. Für Schwellenländer ist dieser Zustand entscheidend für die Wirtschaft: Digital Natives bedeutet „an“ oder digitale Ureinwohner heißt für die Wirtschaft in der Region „aus“.